Vom Krieg zum Frieden

Vom Krieg zum Frieden

Eidgenössische Politik im Spätmittelalter und das Wirken der Bubenberg


Adrian von Bubenberg nimmt als führender Vertreter der Berner Elite und einer der Protagonisten in den Burgunderkriegen einen prominenten Platz in der Geschichte Berns ein. Angehörige des Hauses von Bubenberg spielten im 14. und 15. Jahrhundert als Politiker, Diplomaten und militärische Führer in den zentralen Konflikten und Friedensschlüssen der entstehenden Eidgenossenschaft eine entscheidende Rolle. Militärische Macht und diplomatisches Geschick sind Stichworte dazu.

Die Militärische Macht des eidgenössischen Kriegertums stand in Konkurrenz zur Suche nach diplomatischen Lösungen in den Gegensätzen zwischen den mächtigen Akteuren Frankreich, Habsburg-Österreich, Burgund und Savoyen. Krieg und Frieden wurden damals wie heute zwischen den Grossmächten ausgehandelt. Dabei konnte und kann der kleine Mitspieler eine bedeutsame Rolle wahrnehmen.

Herausgegeben von André Holenstein und Georg von Erlach.

Mit Beiträgen von André Holenstein, Regula Schmid, Barbara Studer, Barbara Stüssi-Lauterburg, Heidi Tagliavini, Andreas Würgler und Urs Martin Zahnd.

160 Seiten, gebunden, 16.5 × 24 cm
Hier + Jetzt Verlag, Baden, 2012

Bezugsquellen:
Museums-Shop Schloss Spiez oder online